Gartenumgestaltung – Mit diesen 4 Tipps klappt es auch im Alter
Die Arbeit im heimischen Garten stellt für viele Menschen pures Glück dar. Vor allem Senioren genießen dabei ihre Freizeit gerne außerhalb ihrer heimischen vier Wände im Freien. Allerdings stellen viele Gartenarbeiten im Alter durchaus eine große körperliche Belastung dar.
Aus diesem Grund sollte bereits zu einem frühen Zeitpunkt daran gedacht werden, eine altersgerechte Umgestaltung des heimischen Außenbereichs vorzunehmen. Hilfreich bei der Umsetzung der entsprechenden Veränderungen zeigt sich so etwa das Abfallcontainer und -mulden mieten. Auf diese Weise lassen sich sämtliche zu entsorgenden Gartenelemente auf einen Schlag fachgerecht abtransportieren.
Welche Tipps außerdem hinsichtlich der Gartenumgestaltung für das Alter berücksichtigt werden sollten, erklärt der folgende Beitrag.
Im Fokus: Die Pflegeleichtigkeit
Es sind im Grunde gar keine allzu aufwändigen Maßnahmen notwendig, um für Senioren einen besonders pflegeleichten Außenbereich zu schaffen. Betroffen sind von der Umgestaltung nämlich vor allem die Pflanzen. Wird im heimischen Garten auf die richtigen Pflanzen gesetzt, können bereits rund ein Drittel aller anstrengenden Gartenarbeiten eingespart werden. Zu achten ist in diesem Zusammenhang stets darauf, dass der jeweilige Standort für die gewählten Pflanzen geeignet ist und dieser somit den passenden Boden und die passenden Lichtverhältnisse aufweist.
Besonders zu empfehlen ist es beispielsweise, den Garten mit Stauden auszustatten, die nach ihren Pflanzen keine große Aufmerksamkeit mehr verlangen. Dies ist beispielsweise der Fall bei Pfingstrosen. Doch auch die Sternmagnolie zählt zu den pflegeleichtesten Gartenpflanzen überhaupt.
Hochbeete etablieren
Viele Senioren haben mit Rückenleiden zu kämpfen. Dies bedeutet jedoch noch lange nicht, dass im Garten keine Gemüsesorten und Kräuter mehr angebaut werden könnten. Der Rücken lässt sich in Form eines Hochbeetes spürbar entlasten, daneben kann diese besondere Form des Beetes jedoch auch als echtes optisches Highlight im Garten fungieren.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, einzelne Bereiche des Gartens vollständig als Hochbeet zu gestalten, etwa mit Hilfe von Trockenmauern, die aus Natursteinen bestehen. Auch Senioren werden dann keinerlei Probleme dabei haben, die gepflanzten Kräuter, Gemüse und Blumen sorgfältig zu pflegen.
Hecke gegen Zaun austauschen
Hohe Obstbäume oder ausladende Hecken wachsen ihren Besitzern oft über die Jahre sehr ans Herz. Dennoch stellt ihre Pflege im fortgeschrittenen Alter ab einem gewissen Zeitpunkt eine zu große Herausforderung dar. Im Zuge einer altersgerechten Gartengestaltung stellt es demnach eine gute Idee dar, die arbeitsintensive Hecke gegen eine schöne Zaunlösung auszutauschen. Auch im Bereich der Zäune stehen heutzutage zahlreiche unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung, sodass die neue Grundstücksbegrenzung vollkommen nach dem eigenen Geschmack und den persönlichen Wünschen realisiert werden kann.
Rutschfeste und breite Wege
Wird es bei der Umgestaltung des Gartens im Alter auch nötig, neue Wege durch den Außenbereich anzulegen, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass sich diese möglichst rutschfest und ausreichend breit zeigen. Zu vermeiden sind außerdem – soweit es möglich ist – Stufen. Zu diesen stellen flache Rampen eine wesentlich bessere Alternative dar.
Sowohl auf den Wegen im Garten als auch auf der Terrasse sollte sich der Bodenbelag möglichst griffig und ebenmäßig zeigen. Das Befahren des Weges im Garten ist auch mit einem Rollstuhl problemlos möglich, wenn seine Breite mindestens 120 Zentimeter beträgt. Diese Breite zeigt sich jedoch auch für das Bewegen von Schubkarren durch den Außenbereich als überaus praktisch und angenehm.