Was sollte man über Alterszucker wissen?
Altersdiabetes, auch bekannt als Diabetes Typ 2, ist eine ernste Gesundheitsbedrohung für Senioren. Es ist wichtig, die Symptome zu kennen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine Diagnose zu vermeiden.
Als Rentner oder Senior ist es wichtig, sich über mögliche Gesundheitsrisiken im Alter im Klaren zu sein. Eine davon ist Altersdiabetes, auch bekannt als Diabetes Typ 2. Im Gegensatz zu Diabetes Typ 1, der durch einen Mangel an Insulin ausgelöst wird, entsteht Diabetes Typ 2 durch eine Insulinresistenz des Körpers. Im Folgenden erfahren Sie, wann man von einer Zuckererkrankung spricht, was es ist und wie man es vermeiden kann.
Wann spricht man von Altersdiabetes?
Altersdiabetes, auch bekannt als Diabetes Typ 2, wird diagnostiziert, wenn ein erhöhter Blutzuckerspiegel im Blut vorliegt und Insulinresistenz besteht. Dies kann durch eine Kombination aus erblicher Veranlagung, ungesunder Ernährung und mangelnder Bewegung ausgelöst werden. Personen, die übergewichtig sind oder bereits an Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, haben ein erhöhtes Risiko für die Entstehung.
Was ist Altersdiabetes überhaupt? Was ist der Unterschied zwischen Diabetes und Alterszucker?
Auch bekannt als Diabetes Typ 2, ist eine Form von Diabetes, die durch eine Insulinresistenz des Körpers ausgelöst wird. Im Gegensatz dazu entsteht Diabetes Typ 1 durch einen Mangel an Insulin, der durch eine Autoimmunerkrankung ausgelöst wird. Ein wichtiger Unterschied zwischen den beiden Arten von Diabetes ist, dass Altersdiabetes oft erst im fortgeschrittenen Alter diagnostiziert wird, während Diabetes Typ 1 häufig im Kindes- oder Jugendalter auftritt.
Symptome und Diagnose
Die Symptome von Alterszucker sind oft subtil und können leicht übersehen werden. Dazu gehören Müdigkeit, Durst, häufiger Harndrang und Gewichtsverlust. Wenn Sie vermuten, daran zu leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und sich einen Blutzucker- und Insulin-Test unterziehen. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel im Blut und Insulinresistenz sind die Hauptmerkmale.
Therapie und Behandlung
Die Behandlung von Alterszucker besteht hauptsächlich aus einer gesunden Ernährung, regelmäßiger Bewegung und, falls erforderlich, der Einnahme von Medikamenten, um den Blutzucker zu regulieren. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Protein ist, kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Regelmäßige körperliche Aktivität, wie zum Beispiel Spazierengehen oder Schwimmen, kann auch dazu beitragen, die Insulinresistenz zu verringern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
Dos und Don’ts bei Altersdiabetes
- Vermeiden Sie ungesunde Lebensmittel, die reich an Zucker und raffinierten Kohlenhydraten sind.
- Essen Sie regelmäßig und ausgewogen, um den Blutzucker im Gleichgewicht zu halten.
- Treiben Sie regelmäßig Sport, um die Insulinresistenz zu verringern.
- Lassen Sie sich regelmäßig von einem Arzt untersuchen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Alterszucker, auch bekannt als Diabetes Typ 2, ist eine ernste Gesundheitsbedrohung für Senioren. Indem man die Symptome kennt und Maßnahmen ergreift, um eine Diagnose zu vermeiden, kann man das Risiko von ernsthaften Komplikationen reduzieren. Durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und die Einnahme von Medikamenten falls erforderlich, kann man den Blutzucker im Gleichgewicht halten und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Es ist wichtig, regelmäßig von einem Arzt untersucht zu werden und die Dos und Dont’s bei der Behandlung von Alterszucker zu beachten.
Neben den genannten Therapie- und Behandlungsmaßnahmen gibt es noch weitere Möglichkeiten, um die Auswirkungen von Alterszucker zu minimieren. Eine davon ist die Anpassung des Lebensstils, um eine gesunde Gewichtskontrolle zu erreichen. Ein Gewichtsverlust von nur 5-10% kann bereits dazu beitragen, die Insulinresistenz zu verringern und das Risiko von Komplikationen zu senken. Es ist auch wichtig, regelmäßig den Blutdruck und das Cholesterin zu kontrollieren, da Personen mit Diabetes ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Möchten Sie für die regelmäßige Kontrolle ein Blutzuckermessgerät kaufen empfiehlt sich eine professionelle Beratung samt Einweisung.
Ein weiteres wichtiges Thema bei Alterszucker ist die Vermeidung von Unterzuckerungen (Hypoglykämie). Dies kann durch die Einnahme von Medikamenten, die den Blutzucker senken, ausgelöst werden. Es ist wichtig, auf Anzeichen von Unterzuckerungen wie Schwitzen, Herzklopfen und Zittern zu achten und immer eine Notfall-Maßnahme wie Traubenzucker dabei zu haben. Personen mit Altersdiabetes sollten auch ihre Ernährung anpassen, um Unterzuckerungen zu vermeiden, indem sie regelmäßige Mahlzeiten und Snacks einplanen und den Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten reduzieren.