Asiatisch kochen: So kommt man trotz Corona in den Urlaub
Japanisches, indisches, thailändisches oder chinesisches Essen erfreut sich rund um den Globus einer überaus großen Beliebtheit. Verwunderlich ist dies kaum, denn die Gerichte, die aus den Kulturen aus Fernost stammen, zeigen sich als sehr abwechslungsreich und vielfältig.
In der asiatischen Küche lassen sich dabei sogar einige Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Ländern feststellen. So zeichnen sich die Gerichte stets durch eine große Menge an frischem Gemüse aus, welches dann durch Fisch oder Fleisch ergänzt wird. Die vorherrschenden Gewürze bestehen in Sojasauce, Curry, Chili und Ingwer. Zu den beliebtesten Gerichten der fernöstlichen Küche zählt beispielsweise das Thai Cashew Chicken.
Diejenigen, die auch in Zeiten der Corona-Pandemie von den tollen Ländern in Fernost träumen und sich an die schönen Plätze dieser Welt sehnen, können dies ganz einfach mit den passenden Rezepten auch vom heimischen Esstisch aus tun. Worauf es bei der Zubereitung der fernöstlichen Speisen in besonders hohem Maße ankommt, um ein originalgetreues Ergebnis zu erzielen, erklärt der folgende Artikel.
Das asiatische Gemüse
Die Hauptzutat der meisten asiatischen Gerichte besteht in knackfrischem Gemüse, egal, ob in Form von Brokkoli, Karotten, Porree oder Chinakohl. In Japan und China werden häufig auch viele Pilze verwendet. Shiitake, Austernpilze und Champignons sind dabei auch in Deutschland ganzjährig erhältlich und eignen sich so hervorragend, um die asiatischen Rezepte zu kochen.
Hinsichtlich der Gemüsesorten kann dann nach Herzenslust zugegriffen werden, schließlich sind in diesen zahlreiche wichtige Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe enthalten. Daneben sind in dem Gemüse auch viele gesunde sekundäre Pflanzenstoffe zu finden.
Die Beilage: Nudeln und Reis
Es gibt im asiatischen Raum wohl kaum ein Gericht, bei dem auf Nudeln oder Reis als Beilage verzichtet werden könnte. Zu finden sind in der Küche von Fernost so beispielsweise Glasnudel, Mie-Nudeln, Mihoen-Nudel oder Soba- und Udon-Nudeln.
Im Bereich des Reis wird in Patna-Reis, Duftreis und Basmatireis unterschieden. So werden auch die Beilagen zu den schmackhaften asiatischen Gerichten niemals langweilig und es herrscht eine überaus große Auswahl, sodass für jeden Geschmack die passende Beilage gefunden werden kann.
Die Zubereitung von Fisch und Fleisch
In der asiatischen Kochkultur geht jedoch auch von zartem Geflügel, Schweine- und Rindfleisch sowie Fisch eine große Bedeutung aus. Zubereitet werden diese in der Regel jedoch nicht am Stück, sondern bereits in kleineren, mundgerechten Stücken.
Falls sämtliche Zutaten eines Gerichtes in einer Pfanne gleichzeitig zubereitet werden, sind natürlich die Unterschiede in den jeweiligen Garzeiten zu berücksichtigen. So werden als erstes Geflügel, Rind- oder Schweinefleisch angebraten. Im Anschluss wird dann das Gemüse dazugegeben.
Umgekehrt zeigt sich diese Reihenfolge jedoch bei Fisch. Dann wird das Gemüse im ersten Schritt gegart, bevor der Fisch folgt. Ein Wok eignet sich für die Zubereitung von Gerichten aus Asien im Übrigen besonders gut.
Eine angenehme Würze erhält das Fleisch, wenn es in eine Marinade aus Senf oder Senfpulver, Zucker, Sherry und Sojasauce gegeben wird. Außerdem wird so verhindert, dass es im Zuge des Bratvorgangs austrocknet. In der Marinade sollte das zerkleinerte Fleisch für eine Zeit von mindestens vier Stunden an einem kalten Ort ziehen gelassen werden.