Mode für Best Ager – so alt sind wir nun auch nicht

Mode für Best Ager - so alt sind wir nun auch nicht

Mode für Best Ager – so alt sind wir nun auch nicht

Beige Steppjacke, bequeme Latschen und bloß nicht zu enge Kleidung. Das ist das typische Bild, dass man von Menschen jenseits der 50 kennt. Dabei greifen die großen Designer oft gerade die Mode der Vergangenheit auf. Sie orientieren sich oft an ihren Müttern oder Großmüttern.

Nicht umsonst tummeln sich die Schlaghosen und Plateauschuhe der Siebziger Jahre oder die Karottenhose und Oversize Blazer mit Schulterpolstern wieder in den Modegeschäften. Die Modetrends aus der Jugendzeit der Best Ager gilt vielen Designern und Modelabel heute als Vorbild.

Warum also sollten die Best Ager nicht auch in ihren besten Jahren weiterhin der Mode treu bleiben?

 

Ab 50 fangen die besten Jahre an – auch modisch

Wer älter als fünfzig Jahre ist, ist noch weit vom Tod entfernt. Mit 50 haben viele einen finanziellen Puffer, stehen voll im Leben und genießen vielleicht schon den Luxus, als Rentner im Ruhestand zu sein. Rentner können ihre besten Jahre genießen, haben viel Freizeit, um zu verreisen und sich dem zu widmen, was ihnen Spaß macht.

Viele wünschen sich in jüngeren genau diese Freiheit und arbeiten darauf hin. Rentner, die die meiste Zeit ihres Lebens gearbeitet haben, können ruhig auch modisch zeigen, dass sie nun die besten Jahre erreicht haben und ihr Leben in vollen Zügen genießen. Auch jenseits der 50 haben Sie das Recht, sich cool und schick zu fühlen.

Mit Würde altern, das hört man immer wieder. Dazu gehört auch, zu akzeptieren, dass man nicht mehr die Haut einer Mitte zwanzig jährigen hat und sich auch die Figur an der ein oder anderen Stelle verändert hat. Diese körperlichen Veränderungen sind trotzdem kein Grund, sich modisch aufzugeben und den beigen All-over Look zu verfolgen. Mode hat nichts mit dem Alter oder der Figur zu tun.

Die Hauptsache ist, dass Sie sich wohlfühlen in der Kleidung, die Sie tragen. Tun Sie das nicht, würden Sie aussehen, als hätten Sie sich verkleidet. Viele aktuelle Trends sind aber durchaus alltagstauglich und bequem. Zur angesagten weiten Culotte lassen sich die stylischen und gleichzeitig bequemen Sneaker perfekt kombinieren.

Ein anderen toller Look, der sich für modebewusste Rentner eignet, ist zum Beispiel ein sommerliches Maxi-Kleid mit Ärmeln, das durch eine coole Jeansjacke und luftige Birkenstock Sandalen abgerundet wird. Man muss ja nicht wahllos jeden Trend mitmachen. Das sollte man übrigens in keinem Alter. Aber jeder Modetrend hat immer etwas für jeden Figurtyp und jeden Geschmack etwas dabei.

Noch richten sich die meisten Modekampagnen an jugendliche Kunden und Kundinnen. Die Best Ager sind als Zielgruppe noch weitestgehend unentdeckt. Doch es spricht absolut nichts dagegen, sich auch in höherem Alter an der aktuellen Mode zu orientieren. Zeigen wir den Jungen doch mal, wie modisch man auch mit ein paar mehr Falten und vielleicht etwas breiteren Hüften noch sein kann! Es ist all das in der Mode erlaubt, was Ihnen gefällt.

 

Unser Fazit

In der Mode gibt es keine Grenzen, weder beim Alter noch beim Outfit. Mit 50 oder 60 haben Sie noch viele Jahre vor sich. Wenn Sie Rentner sind und nicht mehr zur Arbeit gehen, können Sie sich modisch voll Ihren Bedürfnissen hingeben. Es gibt niemanden mehr, der Ihnen vorschreibt, wie sie sich bei der Arbeit kleiden sollten.

Und genauso wenig gibt es eine Regel, die besagt, dass ab Fünfzig nur noch beige und weite Klamotten getragen werden dürfen. Auch jenseits der Fünfzig darf es gern mal sexy und flippig sein. So alt sind wir nun auch nicht.

Seien Sie ruhig mutig und experimentieren Sie. Ihrer Kreativität in Sachen Mode sind keine Grenzen gesetzt. Es heißt schließlich auch nicht umsonst „Kleider machen Leute“! Mit Ihrem stylischen und coolen Trendoutfit fühlen Sie sich garantiert auch frischer und voller neuer Lebensenergie!

Mode hört nicht ab einem bestimmten Alter auf. Wichtig ist, dass Sie sich in der Kleidung, die Sie schön finden, auch wohlfühlen, denn es nutzt nichts, einfach einem Trend zu folgen, der nicht Ihrem Typ entspricht.