Deswegen ist Granola gesünder als man denkt
Granola ist eine perfekte Möglichkeit, wenn man Fan von einem knusprigen und nährstoffreichen Frühstück ist. Hinzu kommt, dass Granola auch noch ausgesprochen gesund ist. Allerdings wird häufig ein falsches Bild erzeugt, was auf zuckerhaltige Produkte aus dem Supermarkt zurückzuführen ist. Wenn man auf einige Aspekte achtet, ist Granola aber ein optimales und auch gesundes Frühstück – was sollte man also wissen?
Granola: Was ist das eigentlich?
Granola wird hergestellt, indem klassische Haferflocken mit Honig oder einem anderen Sirup wie zum Beispiel Ahornsirup vermischt werden. In der Regel wird auch noch etwas Öl hinzugegeben. Diese Mischung wird im Anschluss im Ofen geröstet, wodurch das knusprige Granola entsteht. Nicht selten werden noch weitere Zutaten hinzugegeben, um den Geschmack noch weiter zu verbessern. Das können zum Beispiel Nüsse, Beeren oder auch kleine Schokoladenstückchen sein.
Damit das ganze aber auch wirklich gesund und kein heimlicher Dickmacher ist, sollte man, sofern man Granola im Supermarkt kauft, einen genauen Blick auf die Zutatenliste werfen. Hinzu kommt, dass neben einer großen Menge an Zucker häufig auch Palmöl enthalten ist, was nicht nur der eigenen Gesundheit, sondern auch der Umwelt schadet.
Ist Granola gesund?
Im ersten Moment mag man vielleicht denken, dass Granola doch gar nicht gesund sein kann – schließlich wird es zusammen mit Fett und Zucker hergestellt. Wenn man sich dann aber mal etwas mit den enthaltenen Nährstoffen beschäftigt, wird recht schnell klar, warum es sich doch um ein gesundes Frühstück handelt. Wie bereits erwähnt ist es wichtig, die richtige Mischung auszuwählen. So kann man beispielsweise in bestimmten Shops gesundes Granola bestellen und sich somit ein gesundes und nährstoffreiches Frühstück zubereiten.
Die guten Inhaltsstoffe in Granola
Da Haferflocken die Basis von Granola darstellen, sind auch entsprechend hohe Mengen an Ballaststoffen und anderen wichtigen und wertvollen Nährstoffen enthalten. Hinzu kommt, dass es sich um komplexe Kohlenhydrate handelt, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen und damit auch Heißhungerattacken verhindern können. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die gewählte Mischung auch nicht allzu viel Zucker enthält. Des Weiteren sind auch Vitamin B1, B6 und Vitamin E enthalten und außerdem auch noch Mineralstoffe wie zum Beispiel Magnesium, Eisen, Phosphor und Calcium.
Noch weiter aufwerten kann man das ganze durch das Hinzugeben von weiteren gesunden Zutaten wie Nüssen oder auch Früchten. Besonders gut dafür geeignet sind zum Beispiel Mandeln oder auch Cashews. Der Vorteil dabei ist, dass dadurch auch gleichzeitig der Anteil an Protein deutlich gesteigert wird. Zwar enthalten Nüsse eine relativ hohe Menge an Fett, wobei man hier ein wenig differenzieren muss: Es handelt sich um ungesättigte Fettsäuren, die unter anderem den Appetit in Grenzen halten und darüber hinaus auch noch viele weitere positive Auswirkungen auf den Körper haben.
Wenn man noch mehr Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren möchte, kann man zum Beispiel noch Samen wie Chiasamen oder auch Leinsamen beimischen, die das Immunsystem fördern und auch noch entzündungshemmend wirken. Wie man sieht, kann man das ohnehin schon gesunde Granola mit wenigen Handgriffen noch weiter optimieren und erhält dadurch ein Frühstück mit einer Menge Vitaminen, Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren.